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11-Tages-Flugreise: Madagaskar ab Wien

09.04.2025 - 19.04.2025 (11 Tage)

Madagaskar, Südafrika

Im Reisepreis enthalten:

  • Flug mit Ethiopian o.ä. ab Wien nach Antananarivo und retour
  • Alle Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren
  • Ausflüge laut Reiseverlauf
  • Deutschsprachiger Reiseleiter
  • Eintritt für den Nationalpark in Ranomafana und Isalo mit entsprechender Wanderung
  • Lokalen Führer im Nationalpark
2.499,00EUR

p.Person ab 2.299,00 EUR

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Reiseverlauf

Madagaskar

Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt ist ein Naturparadies mit vielen Facetten. Die Landschaft Madagaskars ist vielfältig: weite Savannen mit riesigen Rinderherden, grüne Hügel mit Reisterrassen, Berge und Canyons, immergrüne Regenwälder, paradiesische Strände und einmalige Gewürzplantagen. Die verschiedenen Nationalparks beherbergen viel Arten von Tierkunde Pflanzenwelt, die nur auf Madagaskar vorkommen, lohnen sich zu besichtigen.
Madagaskars Nationalparks bieten die landschaftlichen Voraussetzungen für schöne Wanderungen und attraktives Trekking.
Zuerst erleben Sie die Gastfreundlichkeit der Menschen mit dem Kontakt mit den verschiedenen Ethnien seit Ihrer Ankunft dann genießen Sie die wunderbaren Eindrücke der Flora und Fauna Madagaskars

1. Tag Abflug in Wien:

2.Tag: Ankunft in Antananarivo:
Nach Ankunft am Flughafen erfolgt der Transfer zum 3* Hotel La Villettee.

3.Tag: Antananarivo - Antsirabe:
Nach dem Frühstück erfolgt eine Stadtrundfahrt, danach Weiterfahrt Richtung Süden auf der Nationalstraße Nr. 7 um Antrabe zu erreichen. Fahrt durch die typische Hochlandlandschaft mit den Lehmziegelhäusern in allen Farbtönen. Sie sind mit Gras oder Reisstroh bedeckt. Die sattgrünen Reisfelder unter stahlblauem Himmel und die sanft auslaufenden Gebirgsketten wechseln sich ab mit Gemüse-, Ananas- oder Maniokfeldern. Ab und zu sieht man auch Eukalyptus- und Kieferwälder entlang der Straße.
Am Nachmittag erreichen Sie die Stadt von Antrabe.
Die Stadt Antrabe wurde um 1872 vom norwegischen Missionar Rosas gegründet. Aufgrund des kühlen Klimas und der Heilkräfte der Thermalquellen blieben viele Norweger längere Zeit in dieser Stadt.
Transfer zum 3* Hotel Couleur Cafe.

4.Tag: Antsirabe - Ranomafana:
Nach dem gemütlichen Frühstück Fortsetzung der Fahrt bis Ranomafana. Über die welligen Hügel des Hochlandes gibt es viel zu sehen. Wir tauchen ein ins Land des Betsileo-Volksstamms.
Meist ist die Landschaft baumlos und in den Senken finden wir Reisfelder. Je weiter wir nach Süden kommen desto mehr steigen die Reisfelder auch an den Hängen in die Höhe, so wie wir sie aus Südostasien kennen.
Die alten Häuser haben oft Balkone aus Palisander. Früher gab es hier noch ausgedehnte Wälder mit verschiedenen Edelhölzern. Heute wird aus dem Holz meist Holzkohle hergestellt und in die Städte geliefert. Der Wald hat sich zu schütteren Landschaften gewandelt.
Halt in Ambrosia, Stadt der Holzschnitzerei. Verschiedene Skulpturen werden dort geschnitzt: Statuen, Einlegearbeit aus Palissander, Rosenholz ,Ebenholz. Dann Weiterfahrt und kurz vor der Ankunft in Ranomafana vorbei an Namorona-Fluß.
Der Nationalpark von Ranomafana gilt als einer der Höhepunkte auf einer Madagaskar-Reise, nicht nur wegen seines Reichtums an endemische Pflanzen und Tieren, sondern auch wegen der Thermalquelle und der wunderschönen Landschaft. Dieser Park beherbergt einen der letzten Bergnebelwälder der Erde.

Transfer zum Hotel. Vor dem Abendessen findet eine Nachtwanderung statt.

5.Tag: Ranomafana - Fianarantsoa:
Im Kerngebiet dieses Nationalparks ist der Primärwald noch mehr oder weniger intakt. Der Park gehört wegen seiner guten Erreichbarkeit zu den meist besuchten Nationalparks Madagaskars.
Verschiedene Wanderwege beginnen am Parkeingang und führen zunächst auf die andere Seite des Flusses. Die obligatorischen, lokalen Führer empfehlen den Besuchern die Pfade je nach ihrer Kondition und ihrem Interesse.
Sie begeben sich heute auf eine vierstündige morgendliche Wanderung, um den Nationalpark von Ranomafana zu erforschen. Es ist sehr reich an endemischen Pflanzen : die vielfältigen Bäume ,Orchideen, Lianen und Farnen ….auch ein Refugium für verschiedene Lemurenarten, dazu die wiederentdeckten Bambuslemuren ,Orchideen, seltene Schmetterlinge und Vögel.
Am Nachmittag Rückfahrt nach Fianarantsoa: bei der Weiterfahrt erhalten Sie wieder einen tollen Ausblick über die ockerfarbenen und braunen Hochlandhäuser zwischen den grünen Reisterrassen: Die meisten Häuser der Betsileo sind aus Lehm oder Ziegel gebaut. Ein Backsteinhaus ist immer noch ein Symbol des Wohlstandes.
dann Transfer zum Hotel.

6.Tag: Fianarantsoa - Isalo:
Fianarantsoa liegt zwischen der Hauptstadt Antananarivo und der südlichen Grenze des Hochlandes. Ein Palast aus Palisanderholz wurde damals auf dem höchsten Hügel der Oberstadt gebaut. Von dort hat man auch heute noch einen schönen Ausblick auf die kunstvoll gestalteten Reisterrassen und Gemüsefelder im Westen und auf die grünen Ausläufer des Regenwaldes.
Die Region Fianarantsoa ist auch berühmt für seinen Wein und seinen Tee. Halt in Ambalavao, das Zentrum des Zebuhandels in dieser südlichen Region von Madagaskar. Die Häuser im Kolonialstil in der Stadtmitte von Ambalavao sind recht stattlich mit den schön gearbeiteten und bunt bemalten Balkonen. Die Architektur der Hochlandhäuser ist eine der Kuriositäten in dieser Stadt, sie sind erbaut teils aus Ziegeln, teils aus Natursteinen.
Besuch der Werkstatt für das berühmte “Blumenpapier“: das Antaimoro-Papier wird traditionell aus der Borke des wild wachsenden Avoha-Baumes (ein Maulbeerbaumgewächs) hergestellt, der im trockenen Süden gedeiht. Die Rinde wird stundenlang gekocht, gewaschen und anschließend mit Holzhämmern geklopft. Mit dem breiigen Teig wird dann das naturfarbene Papier hergestellt, das später mit frischen und bunten Blumen verziert wird, wobei viel Fantasie und Geschick bei der Wahl der Motive und der Farben an den Tag gelegt werden. Aus diesem schön verarbeiteten “Blumenpapier“ entstehen Andenken und Dekorationsgegenstände wie Lampenschirme, Schreibunterlagen, Papierbögen, Postenkarten.
Dann Fortsetzung der Fahrt bis zum Anjaha-Park, wo die berühmten Lemurenarten Kattas zu treffen sind.
Nun befahren Sie den letzten Streckenabschnitt der heutigen Etappe zwischen Ihosy und Ranohira.Diese Strecke führt sie durch die Hochebene von Horombe, eine unendliche baumlose Graslandschaft, auch hier eine Viehweide für die Bara-Nomaden. Die Straße verläuft schnurgerade bis zum Isalo-Gebirge.
Spät am Abend erreichen Sie Isalo dann Transfer zum Hotel

7.Tag: Isalo Nationalpark:
Nach dem Frühstück Fahrt zu Ranohira : dieses Städtchen ist der Ausgangspunkt für viele Wandertouren im Isalo Nationalpark. Langsam und gemächlich erkunden wir dieses Sandsteinmassiv aus der geologischen Jurazeit mit unterschiedlichen Landschaftsformen, geprägt durch Höhlen, Schluchten und Grotten. Es ist wirklich ein ideales Gebiet für Wander- und Trekkingtouren mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
Das Isalo-Gebirge erstreckt sich südlich des Hochlands über das Plateau von Ihorombe und hat eine Länge von rund 100 km. Das ganze Gebiet ist bereits im Jahre 1962 als Nationalpark deklariert worden und umfasst etwa 81’500 Hektar erodiertes Sandsteinmassiv. Der sehr fotogene Nationalpark besticht durch seine einzigartigen Sandsteinformationen und die vielfältige und eigene Pflanzenwelt.
Es ist immer empfehlenswert, sehr früh am Morgen aufzubrechen, um die Anstiege in der prallen Sonne zu vermeiden. Wanderung zu der berühmten „piscine naturelle“.Dieser natürliche Süßwasser pool ist eine Oase mit glasklarem Wasser und Palmengewächsen und liegt im Nationalpark von Isalo. Die Gebirgsmassive von Isalo bestehen aus starkem erodiertem Sandstein, die von tiefen Canyons durchschnitten sind und durch Erosion bizarre Formen angenommen haben. Seltene endemische Pflanzen kennzeichnen diesen Park. Sie haben Zeit, ihn zu erforschen: sein zerklüftetes Felsmassiv mit geheimnisvollen Schluchten, seine außergewöhnliche Fauna und Flora sowie die endemische Aloe Isaloensis, die Tapiawälder .
(Kopfbedeckung, Sonnencreme, Badesachen, Wasser mitnehmen)
Die weitere Wanderung Zum Namaz hängt von der Fähigkeit der Teilnehmer ab. Der Rastplatz Namaza ist der Startpunkt für verschiedene Ausflugsziele. Die Wandertouren dauern 2 bis 3 Stunden, gehen an schönen Felsformationen vorbei und führen durch mehrere Flussbetten bis man zur üppigen und grünen Seite der Oase gelangt. Entweder nimmt man den Weg zur beliebten “Nymphenkaskade“ oder den Abstecher zum erfrischenden “schwarzen und blauen Schwimmbad“.
Rückfahrt zum Hotel. Freier Nachmittag und Möglichkeit, den Sonnenuntergang am Fenster von Isalo zu Genießen.

8.Tag: Isalo - Fianarantsoa:
Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Fianarantsoa. Fianarantsoa liegt zwischen der Hauptstadt Antananarivo und der südlichen Grenze des Hochlandes. Ein Palast aus Palisanderholz wurde damals auf dem höchsten Hügel der Oberstadt gebaut.
Katholische und evangelische Kirchen, andere christliche Einrichtungen und Missionsstationen, Religionsgemeinschaften und verschiedenen Schulen prägen das Stadtbild von Fianarantsoa seit der Kolonialzeit. Die Stadt entwickelte sich später zum Zentrum für die katholische Missionstätigkeit in Madagaskar, so wurde sie im Laufe der Zeit als die Große katholische Hochburg im Süden des Landes bezeichnet, denn die Kirchendichte ist auf der ganzen Insel nirgends so hoch wie hier. Auf einer Stadtrundfahrt in die Oberstadt sieht man vom Weiten auf einem Felsbrocken die weiße, stattliche Marienstatue. Heute haben die katholischen Kirchen noch immer einen großen Einfluss in Entwicklungsprojekten und Hilfeleistungen, im sozialen Bereich wie Schulen und Krankenhäusern. Unterwegs hat man auch noch einen schönen Ausblick auf die kunstvoll gestalteten Reisterrassen und Gemüsefelder und auf die grünen Ausläufer des Regenwaldes.
Transfer zum Hotel.

9.Tag: Fianarantsoa - Ambositra:
Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Ambositra. Diese Rückfahrt ist landschaftlich reizvoll, auf welcher Sie Reisterrassen und Ausläufer des Regenwaldes sehen können.
Vermehrt sieht man rechts und links der Straße Eukalyptuswälder und Pinienwälder, die die Einheimischen zur Bienenzucht nutzen.
Transfer zum Hotel

10.Tag: Ambositra - Antananarivo:
Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Antananarivo über Antsirabe.Die typischen malerischen Betsileo-Dörfer am Fuß der Gebirge oder umgeben von Großen Reisfeldern lassen sich unterwegs immer wieder bestaunen und fotografieren. Diese Volksgruppe wohnt in einfachen traditionellen Backsteinhäusern ohne Schornstein, bei denen der Rauch durch das Fenster oder durch das Strohdach abzieht. Die Farben und Holzbalkone sind den Merina-Häuser sehr ähnlich.
Die Kinder sitzen am Straßenrand und verkaufen die reifen Früchte je nach Saison: die Süß sauren Pok Pok Früchte, die saftigen Mangos, die leckeren Orangen oder die wohl riechenden Passionsfrüchte.
Der Baustil der Häuser ändert sich laufend in Madagaskar, je nach der Region und je nach dem Baumaterial, das die Bewohner zur Verfügung haben. Die Hochlandarchitektur gibt es in Madagaskar erst seit der Einwanderung der Engländer und Franzosen in Madagaskar. Unterwegs bemerken Sie, dass die Hochlandhäuser aus Ziegelsteinen einen rechteckigen Grundriss haben und immer in Nordsüdausrichtung gebaut sind. Dies hat mit der klimatischen Anpassung an Wind und Sonneneinstrahlung zu tun. Die Türen und die Fenster liegen auf der westlichen Längsseite, also wo die Sonnenstrahlen vor dem Sonnenuntergang das Haus durchfluten.

11.Tag: Antananarivo - Heimflug:
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Danach Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Österreich.

Wichtige Informationen


***Programmänderungen vorbehalten***

Inkludierte Leistungen

  • Flug mit Ethiopian o.ä. ab Wien nach Antananarivo und retour
  • Alle Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren
  • Ausflüge laut Reiseverlauf
  • Deutschsprachiger Reiseleiter
  • Eintritt für den Nationalpark in Ranomafana und Isalo mit entsprechender Wanderung
  • Lokalen Führer im Nationalpark

Im Preis nicht inbegriffen:

  • Persöhnliche Ausgaben
  • Parkeintritte
  • Besichtigungen und Wanderungen außerhalb des Reiseverlaufes
  • Trinkgelder

Unterkünfte/Pakete

Zimmerart Preis p.P
2 - Bett 2.499,00 EUR
Gesamt 2.499,00 EUR
Zimmerart Preis p.P
1 - Bett 2.898,00 EUR
Gesamt 2.898,00 EUR

Preise

Zimmerart Preis p.P
2 - Bett 2.499,00EUR
Gesamt 2.499,00 EUR
Zimmerart Preis p.P
1 - Bett 2.898,00EUR
Gesamt 2.898,00 EUR

Zusatzleistungen

Zusatzleistung Preis/Aufpreis p.P.
Rabatt -200,00 EUR

An-/Abreise

Abfahrtszeit Abfahrtsort Aufpreis p.P.
09.04.2025 Eigenanreise zum Abflughafen - Wien Eigenanreise zum Abflughafen - Wien, Wien -
  • Reiseverlauf

    Reiseverlauf

    Madagaskar

    Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt ist ein Naturparadies mit vielen Facetten. Die Landschaft Madagaskars ist vielfältig: weite Savannen mit riesigen Rinderherden, grüne Hügel mit Reisterrassen, Berge und Canyons, immergrüne Regenwälder, paradiesische Strände und einmalige Gewürzplantagen. Die verschiedenen Nationalparks beherbergen viel Arten von Tierkunde Pflanzenwelt, die nur auf Madagaskar vorkommen, lohnen sich zu besichtigen.
    Madagaskars Nationalparks bieten die landschaftlichen Voraussetzungen für schöne Wanderungen und attraktives Trekking.
    Zuerst erleben Sie die Gastfreundlichkeit der Menschen mit dem Kontakt mit den verschiedenen Ethnien seit Ihrer Ankunft dann genießen Sie die wunderbaren Eindrücke der Flora und Fauna Madagaskars

    1. Tag Abflug in Wien:

    2.Tag: Ankunft in Antananarivo:
    Nach Ankunft am Flughafen erfolgt der Transfer zum 3* Hotel La Villettee.

    3.Tag: Antananarivo - Antsirabe:
    Nach dem Frühstück erfolgt eine Stadtrundfahrt, danach Weiterfahrt Richtung Süden auf der Nationalstraße Nr. 7 um Antrabe zu erreichen. Fahrt durch die typische Hochlandlandschaft mit den Lehmziegelhäusern in allen Farbtönen. Sie sind mit Gras oder Reisstroh bedeckt. Die sattgrünen Reisfelder unter stahlblauem Himmel und die sanft auslaufenden Gebirgsketten wechseln sich ab mit Gemüse-, Ananas- oder Maniokfeldern. Ab und zu sieht man auch Eukalyptus- und Kieferwälder entlang der Straße.
    Am Nachmittag erreichen Sie die Stadt von Antrabe.
    Die Stadt Antrabe wurde um 1872 vom norwegischen Missionar Rosas gegründet. Aufgrund des kühlen Klimas und der Heilkräfte der Thermalquellen blieben viele Norweger längere Zeit in dieser Stadt.
    Transfer zum 3* Hotel Couleur Cafe.

    4.Tag: Antsirabe - Ranomafana:
    Nach dem gemütlichen Frühstück Fortsetzung der Fahrt bis Ranomafana. Über die welligen Hügel des Hochlandes gibt es viel zu sehen. Wir tauchen ein ins Land des Betsileo-Volksstamms.
    Meist ist die Landschaft baumlos und in den Senken finden wir Reisfelder. Je weiter wir nach Süden kommen desto mehr steigen die Reisfelder auch an den Hängen in die Höhe, so wie wir sie aus Südostasien kennen.
    Die alten Häuser haben oft Balkone aus Palisander. Früher gab es hier noch ausgedehnte Wälder mit verschiedenen Edelhölzern. Heute wird aus dem Holz meist Holzkohle hergestellt und in die Städte geliefert. Der Wald hat sich zu schütteren Landschaften gewandelt.
    Halt in Ambrosia, Stadt der Holzschnitzerei. Verschiedene Skulpturen werden dort geschnitzt: Statuen, Einlegearbeit aus Palissander, Rosenholz ,Ebenholz. Dann Weiterfahrt und kurz vor der Ankunft in Ranomafana vorbei an Namorona-Fluß.
    Der Nationalpark von Ranomafana gilt als einer der Höhepunkte auf einer Madagaskar-Reise, nicht nur wegen seines Reichtums an endemische Pflanzen und Tieren, sondern auch wegen der Thermalquelle und der wunderschönen Landschaft. Dieser Park beherbergt einen der letzten Bergnebelwälder der Erde.

    Transfer zum Hotel. Vor dem Abendessen findet eine Nachtwanderung statt.

    5.Tag: Ranomafana - Fianarantsoa:
    Im Kerngebiet dieses Nationalparks ist der Primärwald noch mehr oder weniger intakt. Der Park gehört wegen seiner guten Erreichbarkeit zu den meist besuchten Nationalparks Madagaskars.
    Verschiedene Wanderwege beginnen am Parkeingang und führen zunächst auf die andere Seite des Flusses. Die obligatorischen, lokalen Führer empfehlen den Besuchern die Pfade je nach ihrer Kondition und ihrem Interesse.
    Sie begeben sich heute auf eine vierstündige morgendliche Wanderung, um den Nationalpark von Ranomafana zu erforschen. Es ist sehr reich an endemischen Pflanzen : die vielfältigen Bäume ,Orchideen, Lianen und Farnen ….auch ein Refugium für verschiedene Lemurenarten, dazu die wiederentdeckten Bambuslemuren ,Orchideen, seltene Schmetterlinge und Vögel.
    Am Nachmittag Rückfahrt nach Fianarantsoa: bei der Weiterfahrt erhalten Sie wieder einen tollen Ausblick über die ockerfarbenen und braunen Hochlandhäuser zwischen den grünen Reisterrassen: Die meisten Häuser der Betsileo sind aus Lehm oder Ziegel gebaut. Ein Backsteinhaus ist immer noch ein Symbol des Wohlstandes.
    dann Transfer zum Hotel.

    6.Tag: Fianarantsoa - Isalo:
    Fianarantsoa liegt zwischen der Hauptstadt Antananarivo und der südlichen Grenze des Hochlandes. Ein Palast aus Palisanderholz wurde damals auf dem höchsten Hügel der Oberstadt gebaut. Von dort hat man auch heute noch einen schönen Ausblick auf die kunstvoll gestalteten Reisterrassen und Gemüsefelder im Westen und auf die grünen Ausläufer des Regenwaldes.
    Die Region Fianarantsoa ist auch berühmt für seinen Wein und seinen Tee. Halt in Ambalavao, das Zentrum des Zebuhandels in dieser südlichen Region von Madagaskar. Die Häuser im Kolonialstil in der Stadtmitte von Ambalavao sind recht stattlich mit den schön gearbeiteten und bunt bemalten Balkonen. Die Architektur der Hochlandhäuser ist eine der Kuriositäten in dieser Stadt, sie sind erbaut teils aus Ziegeln, teils aus Natursteinen.
    Besuch der Werkstatt für das berühmte “Blumenpapier“: das Antaimoro-Papier wird traditionell aus der Borke des wild wachsenden Avoha-Baumes (ein Maulbeerbaumgewächs) hergestellt, der im trockenen Süden gedeiht. Die Rinde wird stundenlang gekocht, gewaschen und anschließend mit Holzhämmern geklopft. Mit dem breiigen Teig wird dann das naturfarbene Papier hergestellt, das später mit frischen und bunten Blumen verziert wird, wobei viel Fantasie und Geschick bei der Wahl der Motive und der Farben an den Tag gelegt werden. Aus diesem schön verarbeiteten “Blumenpapier“ entstehen Andenken und Dekorationsgegenstände wie Lampenschirme, Schreibunterlagen, Papierbögen, Postenkarten.
    Dann Fortsetzung der Fahrt bis zum Anjaha-Park, wo die berühmten Lemurenarten Kattas zu treffen sind.
    Nun befahren Sie den letzten Streckenabschnitt der heutigen Etappe zwischen Ihosy und Ranohira.Diese Strecke führt sie durch die Hochebene von Horombe, eine unendliche baumlose Graslandschaft, auch hier eine Viehweide für die Bara-Nomaden. Die Straße verläuft schnurgerade bis zum Isalo-Gebirge.
    Spät am Abend erreichen Sie Isalo dann Transfer zum Hotel

    7.Tag: Isalo Nationalpark:
    Nach dem Frühstück Fahrt zu Ranohira : dieses Städtchen ist der Ausgangspunkt für viele Wandertouren im Isalo Nationalpark. Langsam und gemächlich erkunden wir dieses Sandsteinmassiv aus der geologischen Jurazeit mit unterschiedlichen Landschaftsformen, geprägt durch Höhlen, Schluchten und Grotten. Es ist wirklich ein ideales Gebiet für Wander- und Trekkingtouren mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
    Das Isalo-Gebirge erstreckt sich südlich des Hochlands über das Plateau von Ihorombe und hat eine Länge von rund 100 km. Das ganze Gebiet ist bereits im Jahre 1962 als Nationalpark deklariert worden und umfasst etwa 81’500 Hektar erodiertes Sandsteinmassiv. Der sehr fotogene Nationalpark besticht durch seine einzigartigen Sandsteinformationen und die vielfältige und eigene Pflanzenwelt.
    Es ist immer empfehlenswert, sehr früh am Morgen aufzubrechen, um die Anstiege in der prallen Sonne zu vermeiden. Wanderung zu der berühmten „piscine naturelle“.Dieser natürliche Süßwasser pool ist eine Oase mit glasklarem Wasser und Palmengewächsen und liegt im Nationalpark von Isalo. Die Gebirgsmassive von Isalo bestehen aus starkem erodiertem Sandstein, die von tiefen Canyons durchschnitten sind und durch Erosion bizarre Formen angenommen haben. Seltene endemische Pflanzen kennzeichnen diesen Park. Sie haben Zeit, ihn zu erforschen: sein zerklüftetes Felsmassiv mit geheimnisvollen Schluchten, seine außergewöhnliche Fauna und Flora sowie die endemische Aloe Isaloensis, die Tapiawälder .
    (Kopfbedeckung, Sonnencreme, Badesachen, Wasser mitnehmen)
    Die weitere Wanderung Zum Namaz hängt von der Fähigkeit der Teilnehmer ab. Der Rastplatz Namaza ist der Startpunkt für verschiedene Ausflugsziele. Die Wandertouren dauern 2 bis 3 Stunden, gehen an schönen Felsformationen vorbei und führen durch mehrere Flussbetten bis man zur üppigen und grünen Seite der Oase gelangt. Entweder nimmt man den Weg zur beliebten “Nymphenkaskade“ oder den Abstecher zum erfrischenden “schwarzen und blauen Schwimmbad“.
    Rückfahrt zum Hotel. Freier Nachmittag und Möglichkeit, den Sonnenuntergang am Fenster von Isalo zu Genießen.

    8.Tag: Isalo - Fianarantsoa:
    Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Fianarantsoa. Fianarantsoa liegt zwischen der Hauptstadt Antananarivo und der südlichen Grenze des Hochlandes. Ein Palast aus Palisanderholz wurde damals auf dem höchsten Hügel der Oberstadt gebaut.
    Katholische und evangelische Kirchen, andere christliche Einrichtungen und Missionsstationen, Religionsgemeinschaften und verschiedenen Schulen prägen das Stadtbild von Fianarantsoa seit der Kolonialzeit. Die Stadt entwickelte sich später zum Zentrum für die katholische Missionstätigkeit in Madagaskar, so wurde sie im Laufe der Zeit als die Große katholische Hochburg im Süden des Landes bezeichnet, denn die Kirchendichte ist auf der ganzen Insel nirgends so hoch wie hier. Auf einer Stadtrundfahrt in die Oberstadt sieht man vom Weiten auf einem Felsbrocken die weiße, stattliche Marienstatue. Heute haben die katholischen Kirchen noch immer einen großen Einfluss in Entwicklungsprojekten und Hilfeleistungen, im sozialen Bereich wie Schulen und Krankenhäusern. Unterwegs hat man auch noch einen schönen Ausblick auf die kunstvoll gestalteten Reisterrassen und Gemüsefelder und auf die grünen Ausläufer des Regenwaldes.
    Transfer zum Hotel.

    9.Tag: Fianarantsoa - Ambositra:
    Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Ambositra. Diese Rückfahrt ist landschaftlich reizvoll, auf welcher Sie Reisterrassen und Ausläufer des Regenwaldes sehen können.
    Vermehrt sieht man rechts und links der Straße Eukalyptuswälder und Pinienwälder, die die Einheimischen zur Bienenzucht nutzen.
    Transfer zum Hotel

    10.Tag: Ambositra - Antananarivo:
    Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Antananarivo über Antsirabe.Die typischen malerischen Betsileo-Dörfer am Fuß der Gebirge oder umgeben von Großen Reisfeldern lassen sich unterwegs immer wieder bestaunen und fotografieren. Diese Volksgruppe wohnt in einfachen traditionellen Backsteinhäusern ohne Schornstein, bei denen der Rauch durch das Fenster oder durch das Strohdach abzieht. Die Farben und Holzbalkone sind den Merina-Häuser sehr ähnlich.
    Die Kinder sitzen am Straßenrand und verkaufen die reifen Früchte je nach Saison: die Süß sauren Pok Pok Früchte, die saftigen Mangos, die leckeren Orangen oder die wohl riechenden Passionsfrüchte.
    Der Baustil der Häuser ändert sich laufend in Madagaskar, je nach der Region und je nach dem Baumaterial, das die Bewohner zur Verfügung haben. Die Hochlandarchitektur gibt es in Madagaskar erst seit der Einwanderung der Engländer und Franzosen in Madagaskar. Unterwegs bemerken Sie, dass die Hochlandhäuser aus Ziegelsteinen einen rechteckigen Grundriss haben und immer in Nordsüdausrichtung gebaut sind. Dies hat mit der klimatischen Anpassung an Wind und Sonneneinstrahlung zu tun. Die Türen und die Fenster liegen auf der westlichen Längsseite, also wo die Sonnenstrahlen vor dem Sonnenuntergang das Haus durchfluten.

    11.Tag: Antananarivo - Heimflug:
    Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Danach Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Österreich.

  • Leistungen

    Inkludierte Leistungen

    • Flug mit Ethiopian o.ä. ab Wien nach Antananarivo und retour
    • Alle Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren
    • Ausflüge laut Reiseverlauf
    • Deutschsprachiger Reiseleiter
    • Eintritt für den Nationalpark in Ranomafana und Isalo mit entsprechender Wanderung
    • Lokalen Führer im Nationalpark

    Im Preis nicht inbegriffen:

    • Persöhnliche Ausgaben
    • Parkeintritte
    • Besichtigungen und Wanderungen außerhalb des Reiseverlaufes
    • Trinkgelder

  • Unterkunft

    Unterkünfte/Pakete

    Zimmerart Preis p.P
    2 - Bett 2.499,00 EUR
    Gesamt 2.499,00 EUR
    Zimmerart Preis p.P
    1 - Bett 2.898,00 EUR
    Gesamt 2.898,00 EUR
  • Preise

    Preise

    Zimmerart Preis p.P
    2 - Bett 2.499,00EUR
    Gesamt 2.499,00 EUR
    Zimmerart Preis p.P
    1 - Bett 2.898,00EUR
    Gesamt 2.898,00 EUR

    Zusatzleistungen

    Zusatzleistung Preis/Aufpreis p.P.
    Rabatt -200,00 EUR
  • An-/Abreise

    An-/Abreise

    Abfahrtszeit Abfahrtsort Aufpreis p.P.
    09.04.2025 Eigenanreise zum Abflughafen - Wien Eigenanreise zum Abflughafen - Wien, Wien -
  • Zahlungsbedingungen